Rhabarber-Kokos-Creme

Ihr wisst, ich bin ein Fan regionaler Produkte. ABER: ab und zu gibt unser schönes Österreich leider nicht all das her, worauf mich manchmal gelüstet. Unter anderem wachsen bei uns leider keine Kokospalmen, was aus vielerlei Gründen sehr schade ist. Ich denke da an eiskalte Cocktails, Liegestuhl, Sonnencreme …. Oder natürlich auch an die schöne Kokosmilch, die bei mir immer im Haus ist, weil es ganz oft Curries gibt.

Was tun also mit dem nachhaltigen Gewissen? Verzichten? Oder doch lieber genießen? Ich entscheide mich wie immer natürlich für den Genuss und verwende als Ausgleich für die rund um den Globus geflogene Kokosmilch und das orientalische Rosenwasser halt dann das Schafjoghurt, die Erdbeeren und den Honig aus dem Mostviertel und den Rhabarber aus dem eigenen Garten.

Balance is the key, sag ich da nur. Und mein Gewissen flüstert mir zu: Gut gemacht 🙂

Wie handhabt ihr das so mit der Regionalität?
Ausschließlich und konsequent?
Oder ist euch das eher egal, wo was her kommt?
Würde mich interessieren!

Ab heurigem Herbst gibt es dann den regionalsten Honig überhaupt. Wir (also der Göttergatte und ich) sind nämlich seit kurzem stolze Besitzer von 3 Bienenvölkern, die schon recht fleißig sind. Wenn euch interessiert, was außer kochen und essen sonst noch so passiert bei uns daheim, kann uns gerne auf Instagram @bienengartentralala folgen.

Dann wünsche ich euch wie immer viel Freude und Genuss mit meinem Rezept , welches sich ganz hervorragend für den bevorstehenden Muttertag eignet.

Alles Liebe,

Eure Krista

ergibt 4 Portionsgläser à rd. 125 ml:

250 g Rhabarber (~ 200 g geschält gewogen)
200 ml Kokosmilch
2 EL Honig
1 EL Rosenwasser
Saft und Abrieb ½ Biolimette
150 g griech. od. Schaf-Joghurt
5 Blätter Gelatine
3 EL Wasser

Den geschälten Rhabarber in kleine Stücke schneiden und mit Limettesaft und -abrieb, Honig und Rosenwasser in der Kokosmilch weichkochen (dauert ca. 10 – 12 Min.). Dann mit dem Stabmixer fein pürieren und durch ein Haarsieb streichen. Abkühlen lassen und erst dann mit dem Joghurt gut verrühren.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und fest ausdrücken, sobald die Blätter ganz weich sind. 3 EL Wasser erhitzen und die Gelatine darin langsam auflösen, bis keine Stückchen mehr zu sehen sind. Nun die aufgelöste Gelatine in die Joghurt-Masse einrühren und die Creme in Portionsgläser oder gerne auch Espressotassen füllen. Zum Stocken in den Kühlschrank stellen. Wenn die Masse festgeworden ist, könnt ihr die Creme entweder pur, wie sie ist löffeln oder mit ein paar Erdbeeren garnieren oder zum Beispiel hiermit servieren:

TIPP: Die Creme braucht ein paar Stunden Zeit zum festwerden, also am Besten schon am Vortag zubereiten.

Erdbeer-Thymian-Kompott

250 g Erdbeeren, klein geschnitten
1 EL Thymianblätter frisch
2 EL guten Gin
1 EL Kristallzucker

Alles miteinander in einer Schüssel verrühren und so lange marinieren lassen, bis die Creme fest ist (oder auch über Nacht).

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