Wenn die Lust auf Süßes immer größer wird, du aber aus bekannten Gründen nichts mit Gluten und nichts mit Kuhmilch essen sollst und überall, aber auch wirklich überall entweder das eine oder das andere oder überhaupt gleich beides drin ist und die gekauften glutenfreien Haferkekse gleichermaßen optisch als auch geschmacklich an feinen Mehlsand erinnern, dann hilft wiedermal nur eins: selber machen.
Und diese feinen Kekserl sind jetzt meine absoluten Lieblinge am Abend zum Tee vorm Fernseher. So richtig gut schmecken sie nach zwei Tagen im Keksglas – sofern sie solange halten – weil dann sind sie so richtig schön mürb und a bissl zach, wie wir wir sagen. Also zäh, aber im positiven Sinne. Dann vielleicht noch mit ein bissl Orangenmarmelade bestreichen und der süße Gusto ist befriedigt.
Am besten, ihr probiert’s die Kekse aus und sagt mir dann, wie sie euch schmecken.
Alles Liebe, Eure Krista



200 g Maismehl
90 g Staubzucker
100 g Margerine (für alle die dürfen, gerne auch Butter), zimmerwarm und in kleine Würfel geschnitten
1 Ei
1 Prise Salz
Abrieb einer Bioorange
20 g geriebene Mandeln
1 Msp. Kardamom (kann man auch weglassen, wen man keinen zu hause hat)
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. In 4 Teile schneiden, jeden Teil zu einer 2-3 cm dicken Rolle formen und dann 2 cm Stücke abschneiden. Diese dann zu Kugeln formen, flachdrücken und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Wer hat, kann noch mit einem Stempel ein Muster einprägen. Ich hatte zufällig einen Fondantstempel in einer Lade gefunden.
Im vorgeheizten Backrohr je nach Dicke 17 – 18 Minuten goldbraun backen.
